Anfang Oktober gab der VfB Stuttgart die Verpflichtung von Naouirou Ahamada bekannt. Der Mittelfeldspieler wurde für ein Jahr von Juventus Turin ausgeliehen. Wie der "kicker" am Montag schreibt, gibt es für die Schwaben nicht nur eine Kaufoption, sondern bei Klassenerhalt sogar eine Kaufpflicht (Option gilt für den Abstiegsfall). In beiden Szenarien soll die Summe bei 1,5 Millionen Euro liegen.
Bislang reichte es bei Ahamada allerdings noch nicht mal für eine Nominierung für den Spieltagskader. Trainer Pellegrino Matarazzo erkennt bei dem 18-Jährigen – nach zwischenzeitlichem Durchhänger – jedoch Fortschritte.
Nach seinem guten Einstieg beim VfB habe Ahamada mit einem "kleinen Tief im Training" gekämpft, wie der Coach vor der Partie gegen Werder Bremen (2:1) konstatierte. "Jetzt ist er endlich wieder so weit, dass er konkurrenzfähig ist. Seit Ende letzter Woche zeigt er wieder ein gutes Niveau im Training", zeigte sich Matarazzo glücklich, dass der 18-Jährige wieder in die Spur gefunden hat.
Große Konkurrenz für Ahamada
Damit er im Spieltagskader stehen kann, muss sich der Rechtsfuß zunächst gegen eine große Konkurrenz behaupten. "Da muss er einfach besser sein als der Nächste", so der Coach.
"Ihm fehlte noch etwas im Vorwärtsgang und auch das Gefühl für unsere Spielidee", benannte Matarazzo die Gründe für die Schwierigkeiten Ahamadas. "Jetzt zeigt er auch wieder die Zweikampfhärte und spielt auch mal einen Ball nach vorne." Das Fazit des Trainers: "Er ist jetzt auf einem guten Weg."