Nach kicker-Informationen hat sich Hertha BSC nun dazu entscheiden, die Kaufoption bei Leihspieler Nemanja Radonjić verstreichen zu lassen. Interesse an einem Verbleib des flinken Serben, der nach der Teamquarantäne im Saisonendspurt aufdrehte, besteht aber weiterhin.
So hofft der Hauptstadtklub darauf, den Linksaußen, dessen Kaufoption in Höhe von 11,5 Millionen Euro bis zum 31. Mai hätte gezogen werden können, zu günstigeren Konditionen zu verpflichten. Für die Summe, die beim Leihdeal mit Olympique Marseille Anfang Februar vereinbart wurde, wird es auf jeden Fall keine feste Verpflichtung geben, so das Fachmagazin weiter.
Die Hertha will vielmehr jetzt mit den Franzosen aus der Ligue 1 verhandeln, sodass Radonjić auch in der kommenden Saison das Trikot der Alten Dame tragen kann. Die Frage bleibt, ob Marseille sich gesprächsbereit zeigt und den 25-Jährigen auch für weniger Geld abgibt. Sein Vertrag läuft noch bis 2023.
Hertha-Sportdirektor Arne Friedrich hatte in dem Kontext schon erklärt: „Als Nemanja fit war, war er für uns ein Unterschiedsspieler. Wir befassen uns mit ihm und einem möglichen Kauf.“ Nur eben nicht für 11,5 Millionen Euro.