Zunächst verlor Paris St. Germain Tanguy Nianzou an den FC Bayern München, dann Soumaïla Coulibaly an Borussia Dortmund. Mit Nesta Zahui könnte sich nun das nächste Talent gen Deutschland verabschieden. Die TSG Hoffenheim und der FC Schalke 04 gelten laut L’Équipe als Interessenten.
Vor allem für Schalke gestaltet sich Zahui als sehr interessante Personalie. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, daher wäre er ablösefrei zu haben. Den Blau-Weißen fehlt es finanziell an allen Ecken und Enden, ein junger Spieler würde dem Verein daher zugute kommen. Mit Georginio Rutter verpflichtete die TSG zuletzt ihrerseits ein französisches Sturmtalent.
Generell ist die Philosophie der Kraichgauer, dass sie in Zukunft junge Spieler entwickeln wollen, die über Transfers kommen oder eigens ausgebildet werden: „Es ist ein wesentlicher Teil der DNA der TSG, junge, hochveranlagte Spieler zu finden, sie verantwortungsvoll in unser Profiteam zu integrieren und in allen Belangen weiterzuentwickeln“, so TSG-Manager Alexander Rosen Ende des Januars.
Dass es bei Zahui zu einem Wechsel kommt, möchte PSG-Sportdirektor Leonardo jedoch unbedingt verhindern. Alsbald wollen die Franzosen den Vertrag des 18-Jährigen über den Sommer hinaus verlängern. Auch Betis Sevilla soll Zahui auf dem Zettel haben.
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