"Ich möchte mein Geld nicht auf der Bank verdienen, sondern ein aktiver Teil einer Geschichte zu sein wie ich es bis zum letzten Jahr war." So äußerte sich Neven Subotic zuletzt auf seiner Facebook-Seite über die aktuelle Situation als Reservist. Sein Berater hatte zuvor bereits angekündigt, der 27-Jährige werde sich in der kommenden Saison nicht erneut mit einem Platz auf der Bank begnügen.
Nach Mats Hummels droht also auch ein Abschied der anderen Hälfte des "Kinderriegels", dem von Ex-Coach Jürgen Klopp im Jahr 2008 installierten Innenverteidigerduos.
Dem FC Liverpool wird immer wieder Interesse am Serben nachgesagt, auch der HSV oder Besiktas sollen zum Kandidatenkreis auf eine Verpflichtung zählen. Nach Angaben der "BILD" wirft nun aber auch der 1. FC Köln seinen Hut in den Ring.
Ein Teil der durch den Verkauf von Yannick Gerhardt an den VfL Wolfsburg erwirtschafteten 14 Millionen Euro Ablöse soll in eine Verpflichtung von Subotic, der beim BVB noch bis 2018 gebunden ist, investiert werden. Sportchef Jörg Schmadtke habe den Innenverteidiger bereits längere Zeit auf dem Zettel.
Von Seiten der Borussia würde man dem Abwehrspieler wohl keine Steine in den Weg legen. "Neven ist ein verdienter Spieler. Wir werden ihm den nötigen Respekt entgegenbringen und dann sehen, was für beide Seiten das Beste ist", kündigte Manager Michael Zorc bereits an. Als Ablöse stehen fünf Millionen Euro im Raum.