In puncto Transfers ist beim Hamburger SV seit dem Sommer das erklärte Ziel, sich im Abwehrzentrum zu verstärken. Zwar haben die Hanseaten Mergim Mavraj vom 1. FC Köln unter Vertrag genommen, demgegenüber stehen aber der Abgang von Cléber sowie die Degradierung von Emir Spahic.
Als ein Kandidat wurde zuletzt wieder Neven Subotic mit dem HSV in Verbindung gebracht. Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet, ist der Dortmunds Innenverteidiger ein Wunschspieler von Markus Gisdol. Der Coach soll zusammen mit Ex-Sportchef Dietmar Beiersdorfer bereits Gespräche mit dem Spieler geführt und sogar eine grundsätzliche Einigung erzielt haben.
Doch mit dem Amtsantritt von Heribert Bruchhagen gebe es mittlerweile einen Richtungswechsel. So spreche sich der Vorstandsvorsitzende gegen einer Verpflichtung aus – Subotic sei zu teuer, heißt es. Dementsprechend soll der Kontakt von Seiten der Hamburger abgekühlt sein, zur Verwunderung der Spielerseite, die das in Person von Berater Frieder Gamm zum Ausdruck gebracht habe.
Aktuell ist Subotic /Vertrag bis 2018) aufgrund einer Knieverletzung auch noch nicht spielfähig. Im Rahmen des BVB-Trainingslagers ist beim Serben ein Wiedereinstieg ins Mannschaftstraining aber anvisiert.