Unter Klopp-Nachfolger Thomas Tuchel hat Neven Subotic aktuell einen schweren Stand, ist hinter dem gelernten Mittelfeldspieler Sven Bender derzeit nur vierte Wahl in der Innenverteidigung:
"Es entstehen immer wieder Härtefälle. Wir haben uns in Serie dafür entschieden, mit Papa und Mats zu beginnen. Wir haben uns in Serie dafür entschieden, Manni als dritten Innenverteidiger und möglichen Sechser zu nominieren", kommentierte Tuchel die für den Serben unbefriedigende Situation bereits vor einem Monat.
Einmal kam der 26-Jährige bisher in der Liga zum Einsatz, ein weiteres Mal in der Europa League. Zumeist befindet sich Subotic nicht im Spieltagskader, zehn von vierzehn Bundesligaspielen verfolgte er von der Tribüne.
"Eine ungewohnte und schwierige Situation für ihn. Neven nimmt es professionell, aber er ist natürlich nicht glücklich", kommentiert Manager Michael Zorc laut "BILD" die Situation des noch bis 2018 unter Vertrag stehenden Innenverteidigers. Dennoch gibt es beim BVB keine Pläne, sich vorzeitig zu trennen.
"Wir sind noch mitten in der Hinserie. Von unserer Seite gibt es keine Überlegungen, ihn abzugeben. Aber natürlich werden wir die Situation irgendwann mit ihm besprechen", so Zorc.