Neun Punkte zum Relegationsplatz, elf Punkte zum rettenden Ufer: Für die SpVgg Greuther Fürth wird es aller Voraussicht nach wieder in die zweite Liga gehen. In den Plänen für die nächste Spielzeit kommt bei den Mittelfranken dennoch Nick Viergever vor, der auch bei einem Abstieg bei den Kleeblättern bleiben soll.
„Wir würden ihn gerne behalten“, bestätigte Rachid Azouzzi, seines Zeichens Geschäftsführer Sport bei der SpVgg, dieses Vorhaben. Viergever kam erst vor der Saison von der PSV Eindhoven nach Fürth und unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2023. Offen jedoch, ob der auch im deutschen Unterhaus Gültigkeit besitzt.
Der kicker bezeichnet es indes als „finanziellen Kraftakt“ für die Fürther, den Innenverteidiger auch für die nächste Spielzeit zu binden. Ein Indiz hat das Fachblatt jedoch für einen Verbleib des 32-Jährigen ausgemacht: Viergever zog erst Anfang September mit Frau und dem neugeborenen Nachwuchs nach Fürth. Fraglich, ob er bereits ein Jahr später wieder die Segel streichen möchte.