Mit 0:2 verlor die SpVgg Greuther Fürth am Wochenende gegen den VfL Wolfsburg und blieb damit auch im vierten Bundesligaspiel sieglos. Dennoch konnte Trainer Stefan Leitl einige positive Dinge aus dieser Partie ziehen, wie zum Beispiel den Auftritt von Neuzugang Nick Viergever.
„Nick hat die komplette Kette stabilisiert”, erkannte der Übungsleiter. „Er hat ein sehr gutes Coaching und ist ein Spieler, der seit Jahren auf allerhöchstem Niveau spielt.“ Zudem habe man gesehen, warum zusätzlich zu Viergever mit Jetro Willems, Sebastian Griesbeck und Cedric Itten drei weitere erst kürzlich angekommene Neuzugänge in der Startelf standen: „Sie machen uns einfach besser. Wir haben mit Nick und mit Jetro sehr viel Erfahrung.“
Viergever selbst sieht sich ebenfalls in der Rolle als Führungskraft. „Es ist eine meiner Qualitäten, die Mannschaft zu führen und die richtigen Anweisungen zu geben“, so der Routiner. „Der Trainer fordert das von mir, die Führung zu übernehmen von hinten, das habe ich versucht, so gut wie möglich.“
Bereits am Freitag (20:30 Uhr) werden Viergever und Greuther Fürth den nächsten Versuch unternehmen, erstmals in dieser Spielzeit drei Punkte aus einem Spiel zu entführen. Der Gegner wird dann Hertha BSC sein.