Hannovers Vereinspräsident Martin Kind hat sich in der Personalie Niclas Füllkrug unlängst deutlich positioniert und mitgeteilt, den insbesondere von Borussia Mönchengladbach umworbenen Stürmer nicht verkaufen zu wollen. Damit liegt er auf einer Linie mit Cheftrainer André Breitenreiter. Sportdirektor Horst Heldt soll den Spieler demgegenüber prinzipiell nicht für unverkäuflich halten.
Und was strebt Füllkrug selbst an? Nach einem Bericht der "Bild" einen Wechsel an den Niederrhein: Laut Informationen des Blatts habe sich der 25-Jährige für Gladbach und die bessere sportliche Perspektive bei den Fohlen entschieden.
Dem Vernehmen nach ist die Borussia bei den 96ern bereits mit zwei Angeboten abgeblitzt. Gegenwärtig bereite der Klub die dritte und letzte Offerte vor, so die Boulevardzeitung. Der Vorstoß soll am Wochenende erfolgen und eine Ablösesumme von 15 Millionen Euro zuzüglich Bonuszahlungen vorsehen.
Das Heft des Handelns hat Hannover in der Hand. Füllkrugs bis 2020 laufender Vertrag beim niedersächsischen Bundesligisten enthält keine Ausstiegsklausel.