Der SV Werder Bremen und Niclas Füllkrug wollen erst zum Saisonende die Gespräche über die weitere Zukunft aufnehmen. Nichtsdestotrotz kocht die Gerüchteküche, was den deutschen Nationalstürmer angeht, schon jetzt. Die Sport Bild bringt nun einen weiteren Bundesligisten ins Spiel, der sich mit Füllkrug beschäftigen soll.
Wie es in der aktuellen Ausgabe heißt, hat der SC Freiburg Füllkrug auf dem Zettel. Er könnte dem Bericht zufolge den Platz von Ex-Werder-Stürmer Nils Petersen einnehmen, der seine Karriere im Sommer beendet. Klar ist aber: Im Gegensatz zu Petersen müsste Füllkrug einen Stammplatz innehaben.
Freiburg würde allerdings lediglich über eine Verpflichtung Füllkrugs nachdenken, wenn die Qualifikation zur Champions League gelingt, wenn man also am Ende unter den Top-vier der Liga landet. Aktuell sind die Breisgauer davon einen Punkt entfernt. Ob Freiburg dann jedoch eine attraktive Option für den Spieler darstellt, steht auf einem anderen Blatt.
Außerdem müsste mal ein Fragezeichen dahinter gesetzt werden, ob das Gesamtpaket für Freiburg überhaupt finanzierbar wäre.
Füllkrug war auch bei Frankfurt ein Thema
Zu teuer ist Fülkrug offenbar für Eintracht Frankfurt. Laut der Sport Bild befasste sich auch SGE-Manager Markus Krösche mit dem gebürtigen Hannoveraner. „Nach ersten Erkundigungen legte er das Thema aber ad acta“, schreibt das Blatt. Mit seinen 30 Jahren sei Füllkrug zu alt, um die Forderungen der Bremer (dem Vernehmen nach rund 20 Millionen Euro) zu erfüllen.
Am realistischen sei nach wie vor ein Wechsel auf die Insel. Mit einer Entscheidung wird sich Füllkrug aber noch Zeit lassen. Erstmal gilt es, mit Werder den Klassenerhalt zu packen.