Niclas Füllkrug
1. Bundesliga
Kohfeldt äußert sich zu Füllkrugs Star­telf-Chan­cen

Nils Richardt

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Eigentlich sollte Niclas Füllkrug am vergangenen Wochenende sein Comeback für Werder Bremen feiern. Vier Wochen nach seinem Außenbandriss im Sprunggelenk stand der Stürmer gegen den SC Freiburg erstmals wieder im Kader, doch die geplante Einwechslung kam schlussendlich nicht zustande.

Wie Trainer Florian Kohfeldt nach dem Spiel erklärte, hätte er seinen Torjäger kurz vor dem Ende gerne noch ins Spiel gebracht, musste dann jedoch seinen letzten Wechsel für Ludwig Augustinsson opfern, der von Krämpfen geplagt wurde. Eine Woche später soll es nun gegen die TSG Hoffenheim (Sonntag, 18:00 Uhr) endlich so weit sein. Doch wie viel Spielzeit wird Füllkrug bei seinem Comeback bekommen?


Wahrscheinlichkeit "nicht über 50 Prozent"

Auf der Pressekonferenz am Freitag wollte Kohfeldt auch einen Einsatz von Beginn an nicht komplett ausschließen: "Er ist auf jeden Fall eine Woche weiter und hat die ganze Woche durchtrainiert", bilanzierte der Übungsleiter, stellte jedoch zugleich klar: "Wahrscheinlich ist die Startelf für ihn noch nicht."

Im Anschluss wurde er noch etwas genauer: "Klar möchte ich ihn so schnell wie möglich in die Startelf zurückbringen, aber ich würde die Wahrscheinlichkeit für Hoffenheim jetzt noch nicht auf über 50 Prozent beziffern."

Doch am Ende spielt bei Kohfeldt immer auch das Bauchgefühl eine große Rolle. Sollte er bis Sonntag noch eine Eingebung haben, könnte er es sich ganz schnell anders überlegen: "Vielleicht träume ich einen Füllkrug-Traum, man weiß es nicht."