Werder-Stürmer Niclas Füllkrug ist wieder – oder immer noch – ein Thema beim FC Bayern München. Das berichten sowohl Sky als auch BILD am Montag.
Da die Stürmersuche beim Rekordmeister noch nicht läuft wie erhofft (die Wunschlösungen Randal Kolo Muani & Victor Osimhen sind Stand heute zu teuer), rückt der Rekordtorschütze der vergangenen Bundesligasaison wieder mehr in den Fokus. Bereits im November kamen erste Bayern-Gerüchte um Füllkrug auf.
„Das wurde ja in den letzten Wochen und Monaten schon mal diskutiert, dann ist das wieder erkaltet“, äußerte Sky-Reporter Florian Plettenberg am Montag in der Sendung Transfer Update – die Show. Nun sehe die Sache aber anders aus: „Fakt ist, dass über Niclas Füllkrug intern wieder gesprochen wird.“
Füllkrug aktuell noch kein heißes Thema
Doch noch ist das Thema Füllkrug nach Angaben von Sky nicht heiß. Die Bayern würden sich Zeit lassen. Generell sei auf dem Transfermarkt in Sachen Stürmer noch nicht viel los gewesen. Sollte aber auch in den nächsten Wochen ein Wunschtransfer in weiter Ferne sein, so könnte Füllkrug als 1B-Lösung kommen.
Der 30-Jährige wäre auch deutlich günstiger als beispielsweise ein Kolo Muani, der wohl rund um die 100 Millionen Euro kosten dürfte. Plettenberg: „Das ist jetzt noch nicht heiß, aber Füllkrug steht beim FC Bayern auf jeden Fall auf der Liste. Das kann am Ende irgendwas zwischen 15, 20, vielleicht 25 Millionen Euro werden – Bonuszahlungen inklusive. Das macht es für die Bayern natürlich auch schmackhaft.“
Verbleib bei Werder nicht ausgeschlossen
Aber auch ein Verbleib bei Werder Bremen ist nach wie vor nicht ausgeschlossen. Profi-Chef Clemens Fritz sagt: „So lange nichts anderes im Raum steht, gehen wir davon aus, dass er im Juli zu uns zurückkehrt und bei uns einsteigt. Dass wir seine Qualität gern behalten möchten, ist bekannt. Man kann davon ausgehen, dass nach dem noch ausstehenden Länderspiel die Gespräche mit ihm intensiver werden.“
Und auch Füllkrug selbst schließt einen Werder-Verbleib inklusive Vertragsverlängerung und Gehaltserhöhung nicht aus. Es bleibt also spannend ...