Nach der Rückkehr des sportlichen Erfolgs (sieben Punkte aus drei Spielen) befinden sich beim SV Werder Bremen auch die verletzten Akteure auf einem guten Weg. So kann neben Ömer Toprak (Achillessehne) auch Niclas Füllkrug (Kreuzbandriss) auf ein baldiges Comeback für die Norddeutschen hoffen.
"Es gibt eine wirklich positive Nachricht, die das Ende dieser Trainingswoche respektive den Beginn der nächsten Trainingswoche betrifft. Dass Ömer Toprak und Niclas Füllkrug ins Mannschaftstraining zurückkehren werden", erklärte Chefcoach Florian Kohfeldt im Rahmen einer Pressekonferenz.
Gegen Wolfsburg (30. Spieltag) wird es demnach noch nicht reichen, "aber in Richtung Paderborn, spätestens dann in der Englischen Woche danach, können die beiden wieder eine Alternative für den Kader darstellen", ergänzte der Übungsleiter.
Füllkrug kann als Joker wichtig werden!
Nach der langen Leidenszeit wird es für Füllkrug aber keine Einsätze von Beginn an geben. "Grundsätzlich kann er eine richtige Verstärkung sein im Saison-Schlusspurt. Was ich ausschließen kann, sind Startelfeinsätze in dieser Saison. Das halte ich für abwegig."
"Anders als bei einem Defensivspieler ist er aber natürlich jemand, der auch für 15, 20 Minuten sehr, sehr wertvoll sein kann. Und das ist die Zielstellung. Es geht nur um Jokereinsätze", so Kohfeldt abschließend.
Das letzte Pflichtspiel bestritt der Angreifer am 4. Spieltag beim 2:1-Erfolg gegen Union Berlin, als er den Siegtreffer beisteuern konnte.