Es gibt grünes Licht für die Rückkehr auf den Rasen: Niclas Füllkrug darf wieder auf dem Trainingsplatz zu Werke gehen, um dort weiter an seinem Comeback zu arbeiten. Schon seit ein paar Tagen ist der Stürmer vom SV Werder Bremen im Freien am Ball.
"Es ist schon schön, nach sieben Monaten im Kraftraum endlich wieder an der frischen Luft zu sein. Da auch noch das Wetter mitspielt, macht es doppelt so viel Spaß", kommentiert der langzeitabwesende Sommerneuzugang seinen jüngsten Fortschritt nach dem Kreuzbandriss im September.
Werder will bei Füllkrug nichts überstürzen
Sein lädiertes Knie ist stabil. Jetzt geht es zwar zunächst mal nur um die Eingewöhnung, nichtsdestotrotz: "Wir arbeiten sehr intensiv und sind sehr fleißig." Es gilt, sich in den nächsten Wochen in kleinen Schritten weiter heranzutasten.
Nach Ausführungen der "Bild" gebe es vor dem Hintergrund der Verzögerung durch die Corona-Krise leise Hoffnung, dass Füllkrug im Laufe der Saison 2019/20 doch noch Bundesligaluft schnuppern könnte. Werder-Trainer Florian Kohfeldt hatte jedoch im März betont, dass die kommende Spielzeit das Ziel bleibe – ungeachtet der Corona-Zwangspause in der Liga.