Nico Elvedi
Borussia Mönchengladbach Entwickelt sich zur Alternative

Aufgrund einer Schulterverletzung entschied sich Gladbachs Trainer André Schubert gegen eine Startelfnominierung von Julian Korb, der nach Aussage des Coaches nicht zu 100 Prozent fit war. Für ihn verteidigte gegen den SV Werder Bremen auf der rechten Seite Nico Elvedi.

Der Schweizer erfüllte seine Aufgabe zufriedenstellend: "Nico hat es super gemacht auf der rechten Außenverteidigerposition", zitiert der "kicker" Schubert. Bereits in der Champions League, im letzten Gruppenspiel gegen Manchester City, bekleidete der gelernte Innenverteidiger die Außenposition.

Schneller, als man es sich in Gladbach erhofft hat, entwickelt sich der 19-Jährige somit mehr und mehr zu einer ernsthaften Alternative im Defensivbereich. Die vier Millionen Euro, die man zu Saisonbeginn an den FC Zürich überwies, waren eigentlich als Investition in die Zukunft gedacht, von einer Soforthilfe ging man bei Elvedi nicht aus.

"Nico zeigt auch im Training gute Leistungen", lobt der Trainer der Fohlen den Abwehrspieler, der einen Vertrag bis 2019 unterschrieb. In der Liga stand er zuletzt immer häufiger in der Startelf (vier Mal). Hinzu kommen vier Einwechslungen. Zu Beginn der Hinrunde spielte der Schweizer unter Ex-Trainer Lucien Favre zunächst keine Rolle.