Nico Schlotterbeck gehört wohl zu den am heißesten gehandelten Bundesliga-Spielern in Bezug auf die kommende Transferperiode. Der Abwehrmann vom SC Freiburg soll bei einigen Top-Klubs (unter anderem Bayern und BVB) auf dem Zettel stehen. Seine Zukunft? Weiterhin offen. Auch ein ablösefreier Abgang im übernächsten Sommer, wenn der Vertrag des 22-Jährigen ausläuft, ist möglich.
„Warten wir mal ab, wie es ausgeht. Die Grundsatzentscheidung, ob er geht oder bleibt, ist noch nicht gefallen. Es wird gemeinsam mit ihm einen Abwägungsprozess und eine Entscheidung geben, die natürlich maßgeblich damit zusammenhängt, ob es attraktive Angebote für ihn gibt, die seinem Wert – auch für uns als absoluter Unterschiedsspieler – und Potenzial entsprechen“, legte SCF-Sportvorstand Jochen Saier im kicker noch einmal den Stand der Dinge dar.
In dem Interview machte der Funktionär daneben deutlich, dass der Shootingstar nach dem Saisonende auch bei ausbleibender Verlängerung nicht zwingend verkauft werden müsse: „Es ist alles möglich, vor allem, wenn die Rahmenbedingungen aus unserer Sicht im Sommer nicht stimmen.“ Das schließt dann einen möglichen ablösefreien Abgang im Sommer 2023 mit ein.
Am liebsten wollen die Breisgauer natürlich den Kontrakt mit dem Linksfuß verlängern: „Wie gesagt, alles ist möglich. Auch, dass Nico seinen Vertrag verlängert und seine Entwicklung bei uns weitergeht, um sich auf ein noch höheres Niveau zu spielen und sich ein noch stabileres Fundament zu erarbeiten.“ Schlotterbeck bleibt also auf und neben dem Feld eine spannende Personalie.