Ein Abschied vom SC Freiburg bleibt im Fall von Nico Schlotterbeck weiter im Gespräch. Der Defensivmann aus dem Breisgau wurde zuletzt konkret mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht, um die mögliche Nachfolge von Marc Oliver Kempf anzutreten. Wie der kicker berichtet, könnte mit Bayer Leverkusen nun allerdings ein größerer Klub aus der Bundesliga dazwischen grätschen.
Die Freiburger fordern eine Ablösesumme von bis zu 15 Millionen Euro für U21-Europameister Schlotterbeck. Ein Betrag, der besonders die Schwaben vor größere Probleme stellen und für sie zu hoch sein soll. Zumindest so lange, bis die Zukunft von Kempf geklärt ist, der aktuell in Frankfurt gehandelt wird.
Aber auch unabhängig davon könnte es für den VfB schwierig werden, ein solches Geschäft einzugehen. Leverkusen hingegen wäre nach Informationen des Fachmagazins bereit, diese Summe aufzubringen.
Die Gespräche zwischen dem 21-Jährigen und den Stuttgartern waren aber wohl schon recht vielversprechend, weshalb es nun auch am Spieler liegt, welchen Weg er künftig einschlagen möchte. Neben den beiden Klubs aus Deutschland wird Red Bull Salzburg als Interessent genannt. Schlotterbecks Vertrag in Freiburg läuft bis 2023.