Nach Eintracht Frankfurt und Hertha BSC wartet am Freitag auch die TSG 1899 Hoffenheim mit der Vertragsverlängerung eines Spielers auf: Nico Schulz ist fortan ein Jahr länger bis Mitte 2021 an den Klub aus dem Kraichgau gebunden. Die Verlängerung erfolgte unter Ausnutzung einer im Papier verankerten Option, auf die sich beide Seiten bei Schulz' Wechsel im Sommer 2017 geeinigt hatten.
Die Entwicklung des 25-Jährigen bei der TSG sei "geradezu sensationell", hält Sportdirektor Alexander Rosen fest, "wir haben in ihm von Anfang an ein enormes Potenzial gesehen, aber dass er es so schnell, so eindrucksvoll und vor allem so konstant abgerufen hat, ist mehr als bemerkenswert."
Der vormalige Profi von Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC etablierte sich in Hoffenheim nach gut einem halben Jahr in der Stammformation, nach einer weiteren guten und stabilen Halbserie kam sogar der Anruf von Bundestrainer Joachim Löw – am 9. September dieses Jahres feierte Schulz schließlich seine DFB-Premiere (bislang 4 Länderspiele).
Für Hoffenheim war der Linksverteidiger wettbewerbsübergreifend bislang 55-mal im Einsatz. In den sechs Champions-League-Partien dieser Spielzeit gehörte er fünfmal zur Anfangself.