Borussia Dortmund hat nach Angaben der Ruhr Nachrichten den Druck auf Nico Schulz erhöht. Schon länger steht der Linksverteidiger, der beim BVB nie so wirklich durchstarten konnte, auf der Streichliste. Nach dem Training am Montag wurden mit allen Spielern eingehende Gespräche über ihre Perspektive geführt. Dem 29-Jährigen wurde dabei offenbar noch einmal konkret ein Wechsel nahegelegt.
„Auch Nico kennt seine Situation“, erklärte Cheftrainer Edin Terzić in dem Zusammenhang. Die Schwarz-Gelben möchten Schulz (Vertrag bis 2024) gerne loswerden, um ihn zum einen von der Gehaltsliste zu bekommen.
Zum anderen ist der Linksfuß in den sportlichen Planungen vom BVB nicht mehr vorgesehen, was nun laut dem Blatt sogar dazu führt, dass er am Freitag nicht mit ins Trainingslager nach Bad Ragaz reisen soll. Der Alternativplan sieht demnach vor, dass Schulz in Dortmund entweder individuell oder mit dem Kader der U23 arbeitet.
Am Montag konnte er noch nicht voll mit dem Team trainieren, da ihm eine leichte Bänderdehnung im Sprunggelenk zu schaffen macht. Klar ist: Die Zeit soll Schulz jetzt nutzen, um ein neues Team zu finden. Problem: Die Interessenten sollen „nach drei enttäuschenden BVB-Jahren nicht gerade Schlange stehen“.