Nico Schulz scheint bei seinem neuen Arbeitgeber Borussia Dortmund noch nicht wirklich angekommen zu sein. Könnte das bedeuten, dass der Linksverteidiger die Borussen schon wieder verlässt? Laut "Sport Bild" gehört er zumindest zu den Kandidaten, die gehen dürfen. Er soll auf der Verkaufsliste stehen.
Der Nationalspieler hat im Dortmunder System Probleme bei der Rückwärtsbewegung, weswegen Trainer Lucien Favre nicht auf ihn zu setzen scheint. Zudem hat Schulz' Konkurrent Raphaël Guerreiro, der eine konstant gute Saison spielt, seinen Vertrag unlängst verlängert, was einen Transfer nicht unwahrscheinlicher macht.
Erst vor der Saison kam der 27-Jährige für kolportierte 25,5 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim ins Ruhrgebiet. Seitdem reichte es für den Linksverteidiger nur zu acht Bundesligaeinsätzen, bei denen ihm immerhin ein Tor gelang.
Bei einem Verkauf würde der BVB die Ablösesumme wohl nicht wieder einspielen, vermutet das Sportmagazin.