Der VfB Stuttgart hofft für das Duell mit Borussia Dortmund (Samstag, 15:30 Uhr) noch auf das Comeback von Top-Stürmer Nicolás González. Ein positives Zeichen dafür war zuletzt, dass der Argentinier am Mittwochnachmittag wieder teilweise ins Mannschaftstraining eingestiegen ist.
Das bestätigte auch Pellegrino Matarazzo am Donnerstag noch einmal: "Nico und Dida haben beide im Teiltraining gestern mitgemacht", verkündete der VfB-Trainer auf der Pressekonferenz vor dem 11. Spieltag in Bezug auf González und seinen ebenfalls angeschlagenen Kollegen Daniel Didavi.
Zudem zeigte er sich optimistisch, dass es wohl bei beiden für einen möglichen Einsatz reichen sollte, wenn nun alles nach Plan verläuft: "Wenn sie heute und morgen auch voll mitmachen können im Mannschaftstraining, dann werden sie auch eine Option sein für das Spiel am Samstag gegen Dortmund", stellte der Übungsleiter in Aussicht.
Letzte Meldung vom 10. Dezember 2020:
González mischt teilweise im VfB-Teamtraining mit
Schon seit gut zweieinhalb Wochen fehlt Nicolás González dem VfB Stuttgart. Nach einem Anriss des Innenbandes im Spiel gegen die TSG Hoffenheim (3:3 am 8. Spieltag) konnte der Angreifer zwar schnell wieder individuell trainieren. Da ihn jedoch im Laufe der vergangenen Woche noch Schmerzen plagten, reichte es noch nicht für das Aufgebot am vergangenen Sonntag gegen Werder Bremen (2:1-Sieg).
Der Argentinier konnte aber in dieser Woche den nächsten wichtigen Schritt in Richtung seines Comebacks machen. Denn nachdem González am Mittwochvormittag noch einmal individuell trainierte, ist er am Nachmittag ins VfB-Training zurückgekehrt und absolvierte Teile der Einheit im Kreise seiner Mannschaftskollegen. Das ist einem "kicker"-Bericht zu entnehmen.
Die Rückkehr des 22-Jährigen schürt und verstärkt die Stuttgarter Hoffnungen im Hinblick auf die anstehende Partie gegen Borussia Dortmund am kommenden Samstag (15:30 Uhr). Ob es bis dahin reicht, wird sich im weiteren Verlauf der Woche zeigen. Neben González kehrte auch Daniel Didavi (Muskelfaserriss in der Hüfte) teilweise ins Teamtraining zurück. Atakan Karazor pausiert hingegen weiterhin wegen muskulärer Beschwerden.
"Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit eines Einsatzes sowohl bei Dida als auch bei Nico", sagte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat bereits zu Wochenbeginn. "Aber bei Muskelverletzungen ist es schwer, sauber zu prognostizieren. Das hängt immer davon ab, wann sie komplett ins Mannschaftstraining einsteigen können, damit sie auch matchfit sind. Und dann muss man noch entscheiden, ob Startelf oder Kader."