Im Fall von Nicolás González steckt der VfB Stuttgart etwas in der Zwickmühle. Denn einerseits entwickelte sich der Argentinier inzwischen zu einer wichtigen Säule im Angriff, andererseits könnte der 22-Jährige, der zuletzt öffentlich von einem Abgang sprach, eine satte Ablösesumme in die Kassen spülen.
So sollen sich laut "kicker" einige Interessenten aus Italien angesammelt haben. Gut für den Offensivakteur, der einen Wechsel nach Spanien oder eben Italien bevorzugen würde. Namentlich genannt werden die beiden Klubs AC und Inter aus Mailand, Atalanta Bergamo und Sampdoria Genua.
Als leichten Favoriten ordnet das Fachmagazin Inter Mailand ein. In Javier Zanetti, seines Zeichens Vizepräsident der Nerazzurri, würde González auf einen argentinischen Landsmann treffen. Darüber hinaus soll der Funktionär die Entwicklung des Top-Scorers aus Stuttgart (14 Tore, drei Vorlagen) genauestens beobachten.
Stuttgart könnte Finanzspritze gut vertragen – Ex-Klub verdient mit
Sollte eine Ablösesumme im Bereich von 20 Millionen Euro fließen, könnten sich die Schwaben für die bevorstehende Saison auf der einen oder anderen Position verstärken. Mit Keeper Gregor Kobel (TSG Hoffenheim) oder auch Innenverteidiger Waldemar Anton (Hannover 96) stehen bereits zwei mögliche Neuzugänge auf der Liste.
Bei einem Verkauf des argentinischen Nationalspielers (drei Einsätze) müssten die Stuttgarter nach Angaben des Fachmagazins jedoch einen Teil der Einnahmen an den ehemaligen Klub des Angreifers abführen. Die Rede ist von 12,5 Prozent. Im Sommer 2018 zahlte der VfB an die Argentinos Juniors 8,5 Millionen Euro Ablöse.