In der Aufstiegssaison war Nicolás González ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft des VfB Stuttgart. Der Offensivakteur lieferte regelmäßig ab und kam am Ende der Spielzeit auf 14 Tore und drei Vorlagen in der 2. Bundesliga.
Kein Wunder also, dass der 22-Jährige Begehrlichkeiten bei größeren Klubs weckt. So soll González laut Informationen der "Stuttgarter Nachrichten" vor allem unter der Beobachtung der AC Mailand stehen. Im Vorfeld der Corona-Unterbrechung wurde der Stürmer demnach in jedem Heimspiel von italienischen Scouts begutachtet.
Im Sinne einer "vernünftigen Karriereplanung": Top-Spieler sollen beim VfB bleiben
Die Verantwortlichen der Schwaben denken jedoch nicht daran, einen ihrer Leistungsträger ziehen zu lassen. Neben dem Argentinier werden wohl auch Silas Wamangituka und Orel Mangala von anderen Klubs umworben.
"Es ist aber überhaupt nicht unser Plan, diese Spieler abzugeben und am Ende entscheiden nur wir. Alle drei wissen, wie jung sie sind und was der Trainer mit ihnen vorhat", erklärte Sportchef Sven Mislintat.
Der Funktionär hofft nun darauf, dass seine Schützlinge nichts überstürzen und zunächst weiterhin im Verein bleiben: "Wenn man eine vernünftige Karriereplanung anstrebt, dann liegt mindestens das nächste Jahr für alle drei beim VfB". González und Mangala sind jeweils noch bis 2023 gebunden, das Arbeitspapier von Wamangituka gilt sogar noch bis 2024.