Eigentlich schien Vladimir Darida als einer der unverzichtbarsten Spieler in der Freiburger Elf. Beim 2:0-Sieg über den FC Augsburg jedoch zeigte Christian Streich, dass dem nicht so ist und ließ Eigengewächs Nicolas Höfler an Daridas Stelle neben Oliver Sorg auflaufen - mit Erfolg. Die beiden spielten bereits in der Freiburger Fußballschule gemeinsam unter Christian Streich, eine Tatsache, die Sorg als Vorteil erachtet.
Sportdirektor Klemens Hartenbach war von dem Experiment ebenfalls überzeugt und sieht die neue Doppelsechs als "Option für die nächsten Spiele". Bleibt abzuwarten, was in diesem Fall aus Darida würde. Der Tscheche ist mit sechs Toren Topscorer im Breisgau und glänzte selbst gegen Augsburg in nur neun Minuten Einsatzzeit mit seinem ersten Assist.