Bei Eintracht Frankfurt drängt Neuzugang Niels Nkounkou für die anstehende Partie gegen den VfL Bochum erstmals in die Startelf. Der 22-Jährige, Anfang September für 7,5 Millionen Euro von der AS Saint-Étienne in die Bundesliga gelotst, konnte die Länderspielpause nutzen, um die taktische Ausrichtung der Adlerträger zu verinnerlichen.
„Es war für uns natürlich extrem wertvoll, dass er während der Länderspielpause hiergeblieben ist. Dass wir mit ihm nicht nur auf dem Platz arbeiten, sondern auch die eine oder andere Videosequenz besprechen konnten und wir ihm Dinge aufzeigen konnten, wie wir das gerne haben wollen“, ließ Trainer Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz am Freitag durchblicken.
Philipp Max hat noch Luft nach oben
Konkurrent Philipp Max, der zuletzt überraschend nicht für den Kader der Europa-Conference-League-Gruppenphase nominiert wurde, hat derzeit das Nachsehen. „Ich habe gestern noch mit ihm gesprochen. Er ist für uns ein wichtiger Spieler, der in den ersten sechs Spielen viermal in der Startelf gestanden hat. Natürlich weiß er auch, dass er noch ein bisschen Luft nach oben hat in seinen Einsätzen“, gab Toppmöller zu Protokoll.
Grundsätzlich sagte Toppmöller: „Alle Spieler, die nachher im Training auf dem Platz sind, sind Kandidaten für die Startelf.“ Max muss zunächst aber seine Form wiederfinden: „Er hat gegen Darmstadt das Tor toll vorbereitet und gute Aktionen gehabt. Jetzt geht es darum, mehr von diesen Aktionen über 90 Minuten zu haben. Daran arbeiten wir gemeinsam, damit er auch wieder auf sein Top-Level kommt.“