Niklas Dorsch befindet sich nach seinem vor rund zwei Monaten erlittenen Mittelfußbruch auf dem besten Wege, demnächst ins Mannschaftstraining des FC Augsburg zurückzukehren. Sein Aufbauprogramm „läuft, wie geplant“, wie der Mittelfeldmann zuletzt laut der Augsburger Allgemeinen erklärte.
Vorsicht möchte der 24-Jährige, der als Zeitpunkt für ein mögliches Comeback das Bundesligaspiel gegen den 1. FC Köln (16. Oktober) oder zumindest das darauffolgende Pokalspiel gegen Bayern München (19. Oktober) im Auge hat, aber dennoch walten lassen. „Ich setze mich nicht unter Druck. Falls es nicht klappt, dann eben später. Die Gesundheit steht an erster Stelle.“
Dorsch: „Will das Heft in die Hand nehmen“
Dass Dorsch bei seiner Rückkehr auf einen Platz in der Startelf drängt, sollte keine große Überraschung sein. Bereits in der Vorbereitung habe er sich gut mit der Spielidee und dem System von Neu-Coach Enrico Maaßen identifizieren können. Daran soll schon bald in Pflichtpartien angeknüpft werden.
„Wir haben eine sehr starke Mannschaft, vor allem, wenn alle Jungs fit sind. Mein Anspruch ist es, das Heft auf dem Platz in die Hand zu nehmen und voranzugehen“, so Dorsch.