Niklas Dorsch könnte beim 1. FC Heidenheim in Zukunft eine wichtige Rolle einnehmen. Angedeutet hatte er dies bereits bei seiner Einwechslung vergangene Woche in Dortmund. Nun gibt es weiteres Lob von Chefcoach Frank Schmidt.
Dieser erklärte auf der Pressekonferenz am Freitag, dass Dorsch eine spielerische Komponente mitbringe, die es sonst im Team so bisher nicht gegeben hat. „Deswegen habe ich mich auch entschieden, ihn in Dortmund gleich zu bringen“, so Schmidt. Besonders in Sachen Spielaufbau und Übergangsspiel könne er der Mannschaft helfen.
Vorausgesetzt natürlich, Dorsch bleibt fit – was in den vergangenen Jahren häufiger mal nicht der Fall war. Deswegen hat er körperlich auch noch Nachholbedarf. „Natürlich fehlt ihm die Spielpraxis der letzten Jahren. Es ist wichtig, dass er im körperlichen Bereich auf eine Widerstandsfähigkeit kommt. Deswegen ist er noch nicht bei 100 Prozent“, so Schmidt.
Startelfplatz gegen Freiburg offen
Ob Dorsch am Samstag im Heimspiel gegen den SC Freiburg für die Startelf eingeplant ist, wollte Schmidt nicht verraten. Darum gehe es auch gar nicht. „Er braucht jetzt Spielminuten, um zu seiner Form zu kommen, gerade im athletischen Bereich, was die Fitness betrifft.“ Sollte Dorsch beginnen, müsste wohl Jan Schöppner für ihn weichen.
Dorsch jedenfalls kann sich mittelfristig viele Einsatzminuten ausrechnen. Schmidt: „Wenn er gesund bleibt, werden wir noch viel Spaß an ihm haben.“