Wie sich unter der Woche schon abgezeichnet hat, kommt das Bundesligaspiel von Werder Bremen bei Borussia Mönchengladbach (Sonntag, 13:30 Uhr) zu früh für Niklas Moisander. Obendrein ist auch nach dem Spiel nicht mit einer schnellen Trainingsteilnahme des 34-Jährigen zu rechnen, dessen Wadenverletzung schwerwiegender war beziehungsweise ist, als zunächst angenommen.
Infolge einer Wadenverletzung steht er Chefcoach Florian Kohfeldt schon seit Anfang September nicht zur Verfügung. "Ich gehe davon aus, erst nach der Länderspielpause wieder mit der Mannschaft trainieren zu können", gibt der finnische Innenverteidiger zu Protokoll.
Moisander lässt durchblicken, dass nicht nur ein Muskelfaserriss in der Wade vorlag: "Die Verletzung war langwieriger als erwartet, weil die Sehne stärker in Mitleidenschaft gezogen worden war. Die Verletzung war auf einer ersten Bildgebung nicht zu erkennen, erst bei einem zweiten MRT konnte es festgestellt werden." Angesichts einer solchen Blessur sei nun weiterhin Vorsicht geboten.
Im Anschluss an die Länderspielpause nimmt Werder Bremen am Samstag, den 23. November, mit dem Heimspiel gegen den FC Schalke 04 wieder den Spielbetrieb in der Bundesliga auf. Der Plan sieht vor, dass Moisander dann wieder einsatzfähig ist.