Niklas Stark droht aufgrund anhaltender muskulärer Probleme im Adduktorenbereich auch für das kommende Bundesligaspiel gegen Borussia Dortmund (20. Oktober, 20:30 Uhr) auszufallen. Der Innenverteidiger setzt durch die Beschwerden bereits seit zweieinhalb Wochen aus und eine signifikante Besserung der Situation ist zunächst nicht in Sicht.
Laut Angaben von Trainer Ole Werner kommt ein Einsatz von Stark in Dortmund vermutlich noch zu früh. Das gilt auch für seinen Abwehrkollegen Amos Pieper, der seinerseits an muskulären Problemen laboriert. „Bei ihnen wird es eng“, erklärte Werner, der somit aktuell über einige Sorgen in der Abwehr klagt.
Immerhin: „Bei Marco Friedl bin ich optimistisch, dass es hinhaut“, ergänzte Werner, der allmählich kreativ werden muss: „Wir haben aktuell mit Miloš Veljković einen etatmäßigen Innenverteidiger, der bei der serbischen Nationalmannschaft auf dem Platz steht. Alle anderen sind krank, angeschlagen oder verletzt. Das ist eine Position, auf der wir jetzt etwas Flickschustern müssen.“
Nicolai Rapp (Krankheit) und Christian Groß (leicht angeschlagen), die ebenfalls als Alternativen für die Innenverteidigung gelten, sind derzeit nämlich ebenfalls nicht zu 100 Prozent fit. Immerhin: „Wir gehen im Moment nicht davon aus, dass sie gar keine Option in Dortmund sind“, sagte Werner.