Niklas Stark hat bei Hertha BSC aktuell einen schweren Stand. Der Innenverteidiger musste zuletzt mit einer Adduktorenverletzung aussetzen und hat dadurch im Zuge des Re-Starts der Bundesliga etwas den Anschluss verloren. So wird es für den Defensivmann nun schwer, am aktuell stark harmonierenden Abwehr-Duo, welches durch Dedryck Boyata und Jordan Torunarigha gebildet wird, vorbeizukommen.
"Im Moment geht es um seine Gesundheit und um seine Fitness. Er musste am Anfang der Corona-Zeit zwei Wochen in Quarantäne und dann noch mal. Danach kam dann die Verletzung", bilanzierte Sportchef Michael Preetz die zurückliegenden Wochen.
"Jetzt ist er zurück im Kader und steht wieder zur Verfügung. Er hat aber natürlich auch registriert, dass die Mannschaft in den letzten Wochen gut gearbeitet hat. Insbesondere die beiden Innenverteidiger machen einen richtig guten Job".
Mit Blick auf das anstehende Duell mit Eintracht Frankfurt wird dem 25-Jährigen daher voraussichtlich ein Platz auf der Ersatzbank erwarten: "Er muss jetzt auf die Chance warten. Und wenn diese Chance kommt, dann wird Niklas auch in der Lage sein mit seiner Erfahrung und seiner Klasse auch wieder zuzuschlagen".