Niklas Stark
SV Werder Bremen
Stark künftig in anderer Rolle gefragt?

Jan Klinkenborg

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Bislang war Niklas Stark bei Hertha BSC stets in der Innenverteidigung gefragt. Da es dort mittlerweile einen großen Konkurrenzkampf gibt, könnte der 25-Jährige in der kommenden Saison laut "Sport Bild" in eine neue Rolle schlüpfen. Anstatt in der Innenverteidigung, wäre für den Deutschen im defensiven Mittelfeld Platz.

"Ich habe Niklas auch als Trainer anderer Vereine lange beobachtet und ihn immer auf beiden Positionen gesehen: in der Innenverteidigung und im zentralen Mittelfeld", so Trainer Bruno Labbaddia über Stark. Bereits am 33. Spieltag gegen Bayer Leverkusen setzte ihn der Chefcoach im zentralen Mittelfeld ein.

In der Mittelfeldzentrale steht zur Zeit für die defensiven Aufgaben nur Santiago Ascacibar im Kader. Der kommt allerdings erst von einer monatelangen Verletzung (Fußprellung) zurück. Die restlichen zentralen Mittelfeldspieler Arne Maier, Lucas Tousart, Vladimir Darida und Ondrej Duda haben ihre Stärken eher auf der offensiveren Acht.


Stark spielte die ersten Trainingsspiele im defensiven Mittelfeld

Was – neben dem Personalmangel im defensiven Mittelfeld – außerdem für einen Rollenwechsel spricht, ist die Tatsache, dass Labbaddia den Franken auch zu Beginn der neuen Saison in den Trainingsspielen auf der Sechs testet. Zudem sieht der Übungsleiter in Stark einen Führungsspieler, der laut "Sport Bild" wahrscheinlich der Kapitän von Hertha wird und die Führungsachse im Mittelfeld komplettiert.

Sollte Stark tatsächlich längerfristig ins Mittelfeld rücken, wäre das für die Berliner kein Problem. Im Defensivzentrum haben Jordan Torunarigha, Dedryck Boyata und Karim Rekik ihre Bundesligatauglichkeit schon reichlich unter Beweis gestellt.


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