Niklas Stark durchlebt aktuell keine einfache Zeit bei Hertha BSC. Der Innenverteidiger, der zwischenzeitlich Vedad Ibisevic als Kapitän vertrat, kam seit dem Re-Start nicht mehr zum Einsatz. Trotzdem will der 25-Jährige laut "Sport Bild" in der Hauptstadt bleiben.
Der Deutsche hoffe demnach, dass er sich in Zukunft durchsetzen kann. Grund dafür soll sein, dass sein aktueller Trainer, Bruno Labbadia, den Innenverteidiger bereits in der Vergangenheit immer mal wieder beobachten ließ. Damals noch in leitender Funktion bei anderen Vereinen.
So setze Stark darauf, den Fußballlehrer von sich überzeugen zu können. Darüber hinaus empfinde er das Projekt mit Investor Lars Windhorst als "hochspannend".
20-Millionen-Klausel bis 30. Juni?
Dem Bericht zufolge ist in dem bis 2022 laufenden Vertrag des 25-Jährigen eine Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro verankert (mit Frist bis zum 30. Juni) – unwahrscheinlich, dass diese in "Corona-Zeiten" gezogen wird.
Bereits im vergangenen Sommer wäre der Innenverteidiger für eine festgelegte Ablöse in Höhe von 25 Millionen Euro zu haben gewesen. Offensichtlich zu viel für etwaige Interessenten.