Niklas Stark
SV Werder Bremen
Laboriert an einer Rip­penfrak­tur

Kristian Dordevic

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Hinter Niklas Stark stand während der U21-Europameisterschaft immer wieder mal ein Fragezeichen. Der Defensivspezialist der Hertha hatte schon vor der Abreise nach Polen Beschwerden, war nach dem Tschechien-Spiel – in dem ein Gegenspieler auf ihn fiel – angeschlagen, verpasste später das Halbfinale gegen England kurzfristig und war letztlich auch für das Finale zunächst fraglich.

Im Anschluss an das Kontinentalturnier und die Rückkehr nach Deutschland unterzog sich der 22-Jährige einer Nachuntersuchung. Nach Angaben seines Klubs hat diese ergeben, dass Stark an einer Rippenfraktur laboriert.

Er fällt damit vorerst aus – konkrete Angaben werden diesbezüglich nicht gemacht – und steigt später als ursprünglich vorgesehen ins Training der Berliner ein. Eigentlich sollte er am 17. Juli wieder zu seinen Kollegen stoßen.