Im Gegensatz zum Wochenende hat der Montag positive Nachrichten im Hinblick auf die Abwehr von Werder Bremen bereitgehalten. Niklas Stark setzt seine Arbeit am Comeback auf dem Platz fort. Er absolvierte am Vormittag eine individuelle Trainingseinheit, bei der auch der Ball involviert war.
Seit gut vier Wochen muss Bremen nun schon auf den 28-jährigen Innenverteidiger verzichten. Am 25. Spieltag (1:2) sorgte eine Innenbandverletzung im Sprunggelenk für die nächste Pause von Stark, der gerade erst eine Hüftblessur hinter sich gelassen hatte. Dieser Rückschlag wird ihn ungeachtet des Comebacks auf dem Rasen noch eine Weile beschäftigen: Werder-Coach Ole Werner bekräftigte jüngst, dass die Medizinabteilung Ende April für die Rückkehr anvisiert.
Stark ist nicht der einzige Ausfall
Personell ist es in der Defensive besonders für das kommende Bundesligaspiel eng: Die Norddeutschen müssen in Leverkusen (Sonntag, 17:30 Uhr) neben Stark definitiv auf Marco Friedl und Anthony Jung (beide gesperrt) verzichten. Darüber hinaus bangt Werner um den Einsatz von Amos Pieper (Sprunggelenksprobleme). Dass im Bereich vor der Abwehr auch noch Jens Stage ausfällt (Sperre), macht die Aufgabe für Bremen gewiss nicht leichter.