Die personelle Situation beim FC Bayern hat sich am Donnerstag weiter entspannt. Niklas Süle, der am Vortag noch aufgrund der Geburt seines ersten Kindes fehlte, hat am Silvestertraining wieder teilnehmen können. Auch Jamal Musiala, der am Mittwoch aus unbekannten Gründen nicht dabei war, trainierte wieder normal mit.
Auf der Ausfallliste steht weiterhin nur Tanguy Nianzou, der mit seinem Muskelbündelriss im Oberschenkel noch nicht wieder so weit ist, um mit den Kollegen zu trainieren. Bei Kingsley Coman konnten hingegen keine Fortschritte vermeldet werden. Für ihn steht weiterhin nur Einzeltraining auf der Agenda.
Zur letzten Meldung vom 31. Dezember 2020:
Vier Spieler fehlen im Training – Süle wird Vater
Der FC Bayern München ist am Mittwochnachmittag wieder ins Training gestartet. Nach der kurzen Weihnachts-Winterpause standen fast alle Akteure wieder mit den Kollegen auf dem Platz. Auch die zuletzt angeschlagenen Javi Martínez und Leon Goretzka (beide nach Muskelproblemen) waren wieder mit von der Partie. Dafür mussten vier Akteure noch etwas kürzertreten oder pausierten gleich ganz.
Einer von ihnen: Niklas Süle. Beim Innenverteidiger hatte das aber positive Gründe. Der 25-Jährige wurde Vater. Freundin Melissa brachte das erste Kind zur Welt. Das anstehende Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 (Sonntag, 18:00 Uhr) wird Süle damit voraussichtlich nicht verpassen. Er dürfte in Kürze wieder einsteigen.
Wer sicher noch keine Alternative für Cheftrainer Hansi Flick darstellen wird, ist Tanguy Nianzou mit seinem Muskelbündelriss im Oberschenkel. Statt draußen zu trainieren, schuftete er am Mittwoch lediglich im Kraftraum des Rekordmeisters.
Fraglich im Hinblick auf Mainz sind Kingsley Coman, der nur leichtes Kraft- und Lauftraining absolvierte, sowie offenbar der aufstrebende Jamal Musiala, der zur Wochenmitte aus unbekannten Gründen nicht auf dem Rasen zu sichten war.