Niklas Süle hat es laut kicker-Informationen nicht allzu schlimm erwischt. Der Defensivmann handelte sich im Pokalspiel gegen 1860 München eine Muskelverletzung ein, die jedoch nur eine verhältnismäßig recht kurze Ausfallzeit nach sich zieht. Laut dem Fachblatt fehlt der 26-Jährige Borussia Dortmund für rund zwei bis drei Wochen.
Großen Grund zur Sorge muss sich Cheftrainer Edin Terzić hinsichtlich seiner Aufstellung für die ersten Partien aber ohnehin nicht machen. Mats Hummels kam beim 3:0-Erfolg gegen die Löwen zum zweiten Abschnitt für den verletzten Süle rein und hat dem Coach zufolge „ein hervorragendes Spiel gemacht“.
„Mats war sofort da. Er war sehr präsent, zweikampfstark und klar im Passspiel. So stellen wir uns das vor. Eine gute Mannschaft zeigt sich nicht nur dadurch, welche Spieler auf dem Platz stehen, sondern auch, wie stark die Bank ist“, so Terzić weiter.
Viererkette bevorzugt
Nachdem Borussia Dortmund zuletzt auch die Option einer Dreierkette einstudiert hat, stellte der Trainer klar, dass die bevorzugte Variante eine Viererkette sein wird. „Weil wir uns darin sehr wohlfühlen“, sagte Terzić. „Allerdings musst du dich als Trainer dann dafür entscheiden, wer von deinen Innenverteidigern nicht startet.“
Bis Süle (Platz 33 im Kickbase-Saisonranking) wieder fit ist, werden dementsprechend Mats Hummels (61.) und Nico Schlotterbeck (17.) die Abwehrzentrale bilden.