Hoffenheims Niklas Süle konnte im Sommer den Verlockungen großer Klubs widerstehen, nachdem er sich schon im Mai zu seinem aktuellen Arbeitgeber bekannt hatte. Dortmund soll an ihm dran gewesen sein, ebenso Wolfsburg. Das Buhlen des FC Chelsea kurz vor Ende der Wechselperiode wurde sogar vom Berater Karlheinz Förster bestätigt – der erst 21 Jahre alte Innenverteidiger blieb standhaft.
Locker lassen wird die besser betuchte Konkurrenz gewiss nicht. Laut einem Bericht der "Bild" fanden sich vergangenes Wochenende die Späher diverser Klubs auf der Tribüne der Wirsol Rhein-Neckar-Arena ein, um Süle im Spiel der TSG gegen den FC Schalke 04 (2:1) zu beobachten. Darunter sollen Scouts von Atlético Madrid, FC Valencia, FC Arsenal, Tottenham Hotspur, FC Everton und Inter Mailand gewesen sein.
Nach Informationen der Zeitung stellen sich die Kraichgauer im Übrigen schon darauf ein, ihr bis 2019 gebundenes Eigengewächs nach dieser Spielzeit abgeben zu müssen.