Nach langer Zeit mal wieder und zum ersten Mal in dieser Bundesligasaison stand Niko Gießelmann bei Union Berlin in der Startelf der Eisernen. Am Dienstagabend, beim 2:2 gegen den VfB Stuttgart, lief er erstmals seit der ersten Runde des DFB-Pokals von Anfang an auf. Und spielte über die volle Distanz.
Gießelmann habe sich diesen Einsatz verdient, begründete Cheftrainer Urs Fischer im Nachgang die Startelfnominierung und stellte fest: "Er hat in den letzten Wochen sehr gut trainiert".
Seinen Teil zum Unentschieden hat auch er beigetragen. Die hintere Kette stand Fischer zufolge sehr gut, auch wegen des 29-Jährigen. "Er hat es sich verdient, dass er heute von Beginn weg spielen durfte", meinte Fischer weiter.
Für Union geht es am Freitag in der Liga weiter. Dann empfangen die Hauptstädter Borussia Dortmund, die am Dienstag ihr erstes Spiel nach der Entlassung von Lucien Favre mit 2:1 beim SV Werder Bremen gewinnen konnten.