Der VfL Wolfsburg hat bei Nico Kovač Nägel mit Köpfen gemacht. Wie die Niedersachsen am Dienstag offiziell bestätigten, übernimmt der 50-Jährige den Posten als Cheftrainer und tritt damit die Nachfolge von Florian Kohfeldt an. Er erhält einen Vertrag bis 2025 und bringt als Co-Trainer seinen älteren Bruder Robert Kovač mit nach Wolfsburg.
„Es war mir bei der Besetzung des Trainerpostens wichtig, dass wir nicht nur schnell jemanden finden, sondern vor allem auch einen Trainer verpflichten, der den VfL Wolfsburg langfristig entwickeln und nach vorne bringen kann. Von daher freut es mich sehr, dass wir Niko von unserem Weg überzeugen und für den VfL gewinnen konnten“, so VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke.
Für Kovač ist der VfL die dritte Station in der Bundesliga. Mit Eintracht Frankfurt holte er in der Saison 2017/18 sensationell den DFB-Pokalsieg. Danach wechselte er zum FC Bayern München, wo er 2018/19 deutscher Meister, DFL-Supercup-Sieger und ebenfalls DFB-Pokalsieger wurde. Zuletzt war er bis zur Jahreswende in der französischen Ligue 1 bei der AS Monaco angestellt.
„Ich bin ein Kind der Bundesliga und die Lust und die Motivation sind sehr groß, mit den Wölfen ein weiteres erfolgreiches Kapitel aufzuschlagen“, gab der neue Chefcoach zu Protokoll.