Nachdem der FC Schalke bereits gestern ein Interesse an den Diensten von Nikola Kalinic nachgesagt wurde, soll der Revierklub nach "Bild"-Informationen Atlético Madrid ein Angebot über ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption in kolportierter Höhe von rund 15 Millionen Euro unterbreitet haben.
Ein Transfer des Stürmers scheint sich aber nicht besonders einfach zu gestalten. Um den Deal eventuell eintüten zu können, müssten zunächst andere Steine ins Rollen kommen. So wollen die Spanier zuallererst Álvaro Morata vom FC Chelsea loseisen und auch die aktuelle Verletzung von Diego Costa (Fußoperation) begünstigt die Verhandlungen zwischen Schalke und Atlético nicht unbedingt.
Kalinic wechselte erst im August für 14,5 Millionen Euro vom AC Mailand in die spanische Hauptstadt und absolvierte seitdem 18 Pflichtspiele, in denen er vier Tore für die Rojiblancos erzielte. Sein Vertrag gilt noch bis 2021.