Nils Körber ist einer von mehreren veranlagten Torhütern, die Hertha BSC noch in der Hinterhand hat. Ihm wird zugetraut, perspektivisch die Nachfolge von Rune Jarstein antreten zu können. Der 22-Jährige verlebt gerade ein erfolgreiches Jahr beim VfL Osnabrück, wo er in 14 von 28 Spielen seinen Kasten sauber gehalten hat. Nächste Saison winkt ihm Spielpraxis auf höherem Niveau – nicht nur beim Spitzenreiter der 3. Liga.
Gleichwohl habe Osnabrück gute Karten, die Leihgabe aus Berlin wie gewünscht für eine weitere Spielzeit an Bord zu halten, berichtet heute der "kicker". Der Weiteren heißt es, dass bereits ein Klub aus der 2. Bundesliga sowie Ehrendivisionär VVV-Venlo bei Körbers Stammklub aus der Hauptstadt angefragt haben.
Der Plan bei Hertha sehe jedenfalls vor, den bis 2020 datierten Vertrag zu verlängern und den jungen Torwart erneut ein Jahr anderweitig Spielpraxis sammeln zu lassen.