Nils Petersen
1. Bundesliga
Karriereende nicht geplant: Köln-Gerücht ärgert Petersen

Fabian Kirschbaum

© imagoimages / Sportfoto Rudel

Nils Petersen befindet sich gerade im Wartestand, was seine Zukunft betrifft. Am Ende der Saison läuft der Vertrag des 33-Jährigen beim SC Freiburg aus. Der Verein möchte gerne mit dem Stürmer weiterarbeiten, die Gespräche laufen. Petersen selbst muss noch entscheiden, wie es bei ihm weitergeht.

Einen detaillierten Einblick in seine Gedankenwelt konnte ihm jetzt die Sport Bild entlocken: So soll es keine langfristigen Verträge mehr geben, da er nicht wisse, wie lange genau sein Körper dem Profi-Fußball noch standhält.

„Ich habe in dieser Saison zwei schwerere Knieverletzungen gehabt, die ich als Warnung verstehe. Ich habe sogar schon darüber nachgedacht, wann ich aufhöre, denn ich möchte irgendwann noch mit meinen Kindern oder bei den Altherren spielen“, sagte Petersen.

Zuletzt wurde der Edeljoker mit einem möglichen Wechsel zum 1. FC Köln in Verbindung gebracht, was ihm nicht geschmeckt hat: „Das hat mich geärgert, weil es nicht stimmt und es einen Tag nach meinem Tor aufkam. Allerdings: Manchmal kann man sich gewisse Dinge nicht vorstellen, und sie passieren dann doch.“


Petersen fühlt sich wohl in Freiburg

„Fakt ist, dass ich bisher mit keinem Verein verhandelt habe“, so Petersen weiter. In Bezug auf eine weitere Zusammenarbeit mit dem SC Freiburg liegt der Ball nun jedenfalls bei ihm selbst.

Alles in allem fühlt sich Petersen in Freiburg wohl. „Ich weiß, dass ich diesen Status bei keinem anderen Klub mehr erreichen kann. Ich werde hier nach sechs Jahren immer noch auf meine Vertragsverlängerung in der 2. Liga angesprochen. Das genieße ich. Das wegzuwerfen, wäre schon hart. Zugleich weiß ich, dass Freiburg und die Region nach meiner Karriere meine Heimat werden.“

Das Karriereende soll es jedoch noch nicht im Sommer 2022 geben. Das stehe mittlerweile fest. Es bleibt aber die Frage, welches Trikot Petersen ab der nächsten Spielzeit überstreifen wird. Vieles spricht wieder für den SC Freiburg.