Nils Petersen
1. Bundesliga
Freiburg prüft Einspruch

Robin Meise

© imago images

Durch eine Gelb-Rote Karte wurde Nils Petersen von Schiedsrichter Tobias Stieler am Samstagnachmittag im Gastspiel beim FC Schalke (0:2) in der 66. Minute vom Feld gestellt. Wegen Meckerns verwarnte der Unparteiische den Stürmer innerhalb kurzer Zeit gleich zweimal und zeigte daraufhin die Ampelkarte.

Die erste Gelbe Karte nahm der 29-jährige Offensivakteur optisch aber nicht wahr, da Stieler ihm den Karton hinterrücks anzeigte und das Blickfeld des Spielers ignorierte. Mit dem kuriosen Platzverweis sind die Vereinsverantwortlichen der Breisgauer demzufolge nicht einverstanden.

"Der Klub prüfe, inwiefern er Beschwerde gegen die Art und Weise der Kommunikation der ersten Verwarnung für Petersen einlegen könne", gab Sportvorstand Jochen Saier laut "kicker" zu Protokoll.

Neben Petersen musste auch Cheftrainer Christian Streich den Platz verlassen und sich den restlichen Verlauf der Partie von der Tribüne aus ansehen. Der Coach beschwerte sich nach der Schiedsrichterentscheidung zu massiv bei der Spielleitung.