Es dürfte wieder zu mehr reichen. Nils Petersen hat seine Corona-Infektion überwunden und beim 1:2 gegen Borussia Mönchengladbach ja auch schon einen Minieinsatz bekommen. Christian Streich, Chefcoach des SC Freiburg, bescheinigte seinem Stürmer nun einen ordentlichen körperlichen Zustand.
„Gut“ sei die Verfassung, „dafür, dass er Corona hatte.“ Bislang seien keine (negativen) Auffälligkeiten bemerkbar, Petersen trainiere normal. „Natürlich trainieren wir im Moment nicht so viel“, verwies Streich auf die leicht reduzierte Intensität in der kürzeren Trainingswoche. Freiburg trifft bereits am Freitagabend auswärts auf Arminia Bielefeld.
Nichtsdestotrotz: „So sieht es jetzt wirklich gut aus.“ Streich hofft, dass das so bleibt und sich nicht noch irgendwelche Nachwirkungen der Virusinfektion zeigen. Anzeichen dafür gibt es im Moment nicht. „Wir sind sehr zufrieden, es ist okay“, so der Fußballlehrer.
Petersen winkt direkt ein Comeback in der Freiburger Startelf. Zuletzt stand er am 22. Spieltag von Beginn an auf dem Feld. Bekanntlich muss der SCF ohne mehrere Offensivkräfte in Bielefeld antreten: Die Stürmer Ermedin Demirović und Lucas Höler (beide gelbgesperrt) fehlen ebenso wie Vincenzo Grifo (Corona).
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Freiburgs Gegner kann aus dem Vollen schöpfen, also auch auf die angestammten Defensivkräfte setzen. Ist es dennoch empfehlenswert, Petersen gegen den DSC aufzustellen? Das Spielervergleichstool in unserer ProZone hilft womöglich weiter!