Nils Petersen durfte sich am Dienstag als Matchwinner für den SC Freiburg feiern lassen. Nur 54 Sekunden nach seiner Einwechslung in der 69. Minute erzielte der Stürmer mit seinem ersten Ballkontakt das Tor zum 1:0-Sieg gegen den HSV.
Die "Bild" stellt heute noch einmal Petersens Jokerqualitäten in den Fokus. Für den olympischen Silbermedaillengewinner war es in dieser Saison schon das zweite Tor als Einwechselspieler, auch beim Heimsieg gegen Gladbach am zweiten Spieltag traf der 27-Jährige in dieser Konstellation.
Insgesamt ist es sogar schon Petersens zwölfter Jokertreffer in der Bundesliga, von allen aktiven Profis hat nur Bremens Claudio Pizarro noch mehr. Petersen zeigt sich laut der Zeitung beeindruckt von diesem Umstand: "Es ist schon etwas Großes, mit so jemandem in einer Reihe zu stehen."
Dennoch wäre der Torjäger auch wieder gerne mal von Beginn an auf dem Platz. Dank seines Formhochs wird ihm ein Startelfeinsatz von SCF-Coach Christian Streich zumindest in Aussicht gestellt. Petersen dazu: "Wenn man Tore schießt, ist man immer ein Kandidat für die Startelf. Das hat mir der Trainer auch schon signalisiert."