Bis zum 31. Mai hat Bundesliga-Absteiger SC Freiburg noch die Option, Leihgabe Nils Petersen fest zu verpflichten. Laut "Sport Bild" beträgt die Ablöse entgegen bisheriger Angaben sogar drei Millionen Euro. Allerdings scheinen im Angesicht der gegebenen Konstellation sowohl die Breisgauer als auch der Stürmer selbst nicht an einer weiteren Kooperation interessiert zu sein.
Wie das Blatt weiter berichtet, ist Petersens Stammverein Werder Bremen durchaus gewillt, seinen Akteur zu einem anderen Interessenten ziehen zu lassen – eine Drei-Millionen-Offerte vorausgesetzt. Die Norddeutschen sind noch immer auf Konsolidierungskurs, verliehen den Angreifer auch aus diesem Grund im Winter an die Breisgauer und sparten somit rund 750.000 Euro an Gehalt ein.
Auf der anderen Seite ist allerdings auch ein Verbleib in der Hansestadt nicht ausgeschlossen. Die Umstände der schwierigen Perspektive, die dem 26-Jährigen in der jüngeren Vergangenheit dort vorhergesagt wurde, scheinen sich geändert zu haben. "Nils ist kein Spieler, bei dem du als Verein sagst, den hast du nicht gerne in deinem Kader", sagt Geschäftsführer Thomas Eichin (48) in der "Sport Bild" sicherlich mit Bezugnahme auf die neun Treffer, die der Torjäger im Rahmen seiner zwölf Auftritte (fünfmal von Beginn an) für Freiburg erzielte. Petersen besitzt an der Weser noch einen Vertrag bis 2017.