Nils Seufert
1. Bundesliga
Seufert kämpft um die zweite Achter­posi­tion

Beezle

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Wie schon in der zurückliegenden Aufstiegssaison ist auch in diesem Jahr die zweite Achterposition bei Arminia Bielefeld hart umkämpft. Einer, der um den Platz im zentralen Mittelfeld mitmischt, ist Nils Seufert. Der 23-Jährige hatte in der vergangenen Spielzeit immer wieder mit Beschwerden zu kämpfen. Nun kann er die Vorbereitung der Ostwestfalen ungestört absolvieren, was ihn natürlich optimistisch stimmt.

"Zum Glück ist alles gut, ich fühle mich fit, habe nichts großes Muskuläres mehr oder dass mein Schambein sich wieder melden würde. Das ist alles im grünen Bereich und ich kann Vollgas geben. Ich versuche, dem Trainer mein Bestes zu bieten, damit er mich aufstellt", blickt Seufert optimistisch in die nahe Zukunft.

Im Speziellen geht es bei Seufert um die zweite Achterposition neben dem als gesetzt geltenden Marcel Hartel. Im 4-3-3-System von Cheftrainer Uwe Neuhaus duellieren sich da gleich mehrere Akteure. Neben Seufert rechnen sich auch Eigengewächs Jomaine Consbruch sowie die offensiver ausgerichteten Reinhold Yabo und Joan Edmundsson Chancen auf einen festen Platz aus.


Neuhaus: "Erster Fingerzeig" gegen Groningen

Den ersten Entwurf seiner neuen Top-Elf wird Chefcoach Neuhaus aller Voraussicht nach am Sonntag der Öffentlichkeit präsentieren, wenn die Arminia bei der Test-Generalprobe auf den FC Groningen trifft. "Da wird es den ersten Fingerzeig geben", kündigte Neuhaus bereits nach dem Testspiel gegen den MSV Duisburg an.

Dabei ließ er auch durchblicken, dass "fünf, sechs Positionen feststehen". Auf den anderen Positionen, wie der von Seufert beispielsweise, tobe hingegen der Konkurrenzkampf, "der auf Augenhöhe ist". Jetzt zähle die Leistung, so Neuhaus.