Noah Atubolu
SC Freiburg Atubolu ein Kandidat als möglicher Flek­ken-Ersatz

Nach dem Saisonende könnte es beim SC Freiburg tiefgreifende Veränderungen auf der Torhüterposition geben. Davon betroffen wäre dann auch Nachwuchskeeper Noah Atubolu (20), wie Sportdirektor Klemens Hartenbach andeutet.

Die aktuelle Situation sieht wie folgt aus: Atubolu beweist sich bei der U23 des Klubs (3. Liga), drängt auf mehr und durfte sogar sein Profidebüt im DFB-Pokal feiern. Mark Flekken (29) ist als Stammkeeper gesetzt, könnte allerdings im kommenden Sommer wechseln, wenn es denn passende Angebote von anderen Klubs gibt.

Hartenbach: „Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in dieser Konstellation in die Saison 2023/24 gehen, ist eher gering.“ Für Atubolu könnte das wiederum bedeuten, dass er zur weiteren Entwicklung den Verein verlassen wird. Eventuell per Leihe, wie das Fachmagazin schreibt. Externes Interesse habe er längst geweckt.

Oder das Eigengewächs wird die neue Nummer eins unter Cheftrainer Christian Streich. Stellt sich die Frage, ob der deutsche U21-Nationalkeeper schon bereit für einen solchen Schritt ist. Hartenbach traut Atubolu das auf jeden Fall zu: „Er hat für sein Alter eine unglaubliche Ruhe und Fähigkeit, Dinge einzuordnen.“

Ob es auf der Torhüterposition das große Stühlerücken in Freiburg geben wird, bleibt abzuwarten. Der hoch veranlagte Atubolu jedenfalls hat gute Aussichten, was seine sportliche Zukunft angeht – ob nun in Freiburg oder woanders.