Noah Atubolu darf sich beim SC Freiburg Hoffnungen auf einen Startplatz im letzten Saisonspiel gegen Eintracht Frankfurt machen. Der aktuelle Ersatzmann wird zur kommenden Saison das Erbe von Mark Flekken antreten, der aller Voraussicht nach demnächst in die Premier League zum Brentford FC wechselt. Zunächst setzt der Sport-Club aber noch auf Stammkeeper Flekken.
Das liegt in erster Linie daran, dass Freiburg noch Chancen auf eine Qualifikation für die Champions League hat. Derzeit liegt das Team von Christian Streich drei Zähler hinter Union Berlin (Rang 4). „Mark wird Freitag definitiv spielen. Allein schon deshalb, weil wir noch zwei Spiele spielen und es noch keine abschließende Tabelle gibt“, erklärte der Trainer auf der Pressekonferenz vor dem Wolfsburg-Spiel. „Das Einzige, was bisher für uns sicher ist, ist der fünfte Platz für die Europa League.“
International sind die Breisgauer also in jedem Fall vertreten. Denkbar ist aber, dass es noch mal spannend wird, wie Streich festhielt: „Das ist wunderbar, aber im Fußball passieren ganz schnell besondere und komische Dinge. Wir werden alles daran setzen, dieses Spiel zu gewinnen. Was nach diesem Spiel kommt, schauen wir dann.“
Sollte es nach dem Wochenende klare Verhältnisse geben, dürfte Atubolu am 34. Spieltag in den Kasten rücken: „Wir gucken, wie die Ergebnisse sind, dann treffen wir weitere Entscheidungen. Es ist davon auszugehen, dass Mark uns verlässt. Vielleicht wissen wir nächste Woche schon mehr“, ließ Streich durchblicken. „Für Noah ist jedes Spiel, das er macht, gut, aber wir sind mit der Saison noch nicht durch.“