Noah Katterbach bleibt erstmal noch etwas länger keine Bundesliga-Option für den 1. FC Köln. Das machte Chefcoach Steffen Baumgart im Anschluss der Testpartie gegen die SpVg Porz (8:0) deutlich, in der der Außenverteidiger nach monatelanger Pause nach Kreuzbandriss sein Comeback bei den Profis feierte.
„Wenn er gesund und fit ist, kann er zu einer Option werden“, erklärte Baumgart, der danach aber die Erwartungshaltung dämpfte: „So sehe ich ihn aber nicht.“ Katterbach müsse nach wie vor noch aufgebaut werden und weiter in der U21 Spielpraxis sammeln, um wieder auf das gewünschte Niveau zu kommen.
Mit dem Bundesliga-Comeback könnte es dann im neuen Jahr klappen: „Aus meiner Sicht erst ab Mitte Januar“, so Baumgart laut dem GEISSBLOG. Gegen Heidenheim starten die Rheinländer ins neue Fußballjahr.
Katterbachs Vertrag läuft aus
Auch bleibt noch die generelle Frage nach Katterbachs Zukunft. Zuletzt war der 22-Jährige an den Hamburger SV ausgeliehen, der vielleicht die Kaufoption gezogen hätte, wenn er sich nicht so schwer verletzt hätte. Interesse besteht weiterhin. Köln spielt hingegen mit Blick auf den im Sommer auslaufenden Vertrag noch auf Zeit.
„Es ist zu früh, über eine Verlängerung zu sprechen, er kommt gerade aus einer langwierigen Knieverletzung. Wir möchten uns Noah anschauen und ihm die Zeit geben, die er braucht. Wenn er eine Verstärkung für uns ist und seine Zukunft hier sieht: Was spricht dann dagegen, mit ihm über einen neuen Vertrag zu sprechen?“, hielt FC-Sportchef Christian Keller fest.